Ansatzpunkte für ein eigenes Heimnetzwerk gibt es einige. Und entsprechend werden auf dem Markt für jeden Wunsch auch vielfältige Lösungen angeboten.
Repeater
So kann ein Repeater das Funksignal vom Router aufnehmen und verstärken. Der Repeater verstärkt ein Signal welches er empfängt. Ist das Signal welcher er empfängt schon schlecht, werden Störungen mit verstärkt. Somit sollte ein Repeater im optimalen Signalbereich des Routers montiert werden damit er ein störungsfreies Signal weiterleitet.
Powerline-Adapter
Eine Alternative sind Powerline-Adapter. Ein Adapter kommt in der Nähe des Routers in die Steckdose und wird mit einem Netzwerkkabel mit dem Router verbunden. Ein zweiter Adapter wird in der Nähe Ihres Computerarbeitsplatzes platziert. Diese beiden Geräte kommunizieren miteinander und nutzen ihre Stromverkabelung quasi als „Netzwerkkabelersatz“. Stromleitungen sind aber nicht für hochfrequente Datensignale ausgelegt, weshalb eine Verbindung oftmals langsamer, instabil und unzuverlässig ist.
Netzwerkkabel verlegen fürs Heimnetzwerk
Eine dritte Lösung ist der Einsatz von Netzwerkkabeln. Diese gibt es „auf der großen Rolle“ und können so auf die gewünschte Länge gebracht und verlegt werden. Das eine Ende wird mit dem Router verbunden (jetzt wird es technisch: via Patchpanel und Switch) – am anderen Ende wird eine Netzwerkdose aufgelegt. Und wenn dort mein Laptop steht, brauche ich nur ein kurzes LAN-Kabel und mein Surf-Spaß kann beginnen. Auch könnte ich an dieser Dose einen zweiten Router montieren, der dann als zusätzlicher Zugangspunkt (technisch: Accesspoint) bspw. das eigene WLAN-Netz vergrößert.
Computerhilfe am Balaton:
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Bevor Sie jetzt Papier und Bleistift zücken um Ihre Bestellung fürs Heimnetzwerk vorzubereiten, prüfen Sie bitte Ihre aktuelle technische Ausstattung (bspw. nicht jeder Router kann alle Erweiterungsmöglichkeiten abdecken) und Ihre Wünsche für die Erweiterung. Gern unterstützen wir Sie auf diesem Weg.
Autoren: Andreas Paersch und Jörg Reece
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