Mit „nur einem Mausklick“ kann man E-Mails schreiben, sich auf Facebook & Co austauschen, Produkte bestellen und vieles mehr – doch was, wenn „plötzlich“ das Internet ausfällt? Gehen Sie in Ruhe auf die Fehlersuche.
Ist ihr Anschluss ausgefallen, weil ihr Internetanbieter (Vodafone, Telekom, etc.) eine Störung wie z.B. Unwetter, Wartungsarbeiten, Kabelbruch hat oder ist die Ursache des Problems bei Ihnen zu suchen. Wenn Sie weitere Endgeräte (Notebook, Tablet, Handy,…) haben, prüfen Sie bitte ob der Ausfall dort auch vorliegt.
Falls ja, sollten Sie den Router neu starten. Also das Gerät vom Strom trennen, ein paar Minuten warten und wieder einstecken. Dann noch mal ein paar Minuten warten, damit das Gerät eine Verbindung ins Internet aufbauen kann. Oftmals können durch einen solchen Neustart auftretende Probleme „repariert“ werden. Kontrollieren Sie notfalls weiter: Ist der Stecker vom Router wirklich noch in der Steckdose oder einem „Staubsauger-Einsatz“ zum Opfer gefallen? Sind die Kontrollleuchten beständig aktiv oder blinken sie? Wenn trotz korrekter Stromversorgung keine Kontrollleuchten am Router leuchten, ist von einem Defekt des Gerätes auszugehen.
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Haben Sie Ihren Computer immer via LAN-Kabel mit dem Router verbunden? Sind die Netzwerk-Stecker wirklich noch in den Buchsen? Können Sie das LAN-Kabel gegen ein anderes austauschen? Oder sind Sie immer via WLAN mit dem Router verbunden – dann verbinden Sie doch jetzt den Laptop testweise durch ein LAN-Kabel mit dem Router.
Unter Windows 10 haben Sie unten rechts bei der Uhr ein Symbol für Netzwerkaktivität. Wenn Sie dort mit der rechten Maustaste draufklicken und „Netzwerk- und Interneteinstellungen öffnen“ auswählen, sehen sie weitere Informationen zum Zustand ihrer Netzwerkverbindung. Werden dort Störungen angezeigt? Grenzen Sie die möglichen Fehlerquellen ein.
Eine Internetstörung kommt immer zum falschen Zeitpunkt und ist oft sehr individuell. Wir hoffen, dass wir Ihnen ein paar Checkpunkte der Prüfung mitgeben konnten, damit Sie wieder störungsfrei surfen können.
Autoren: Andreas Paersch und Jörg Reece
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